Schwerpunkte

Wir Lehrer und natürlich auch unsere Kindergärtnerinnen wollen, dass die Kinder den Übergang vom Kindergarten in die Volksschule positiv erleben. Außerdem sollen die Eltern den Übergang in die Schule nicht als neuen Lebensabschnitt ihres Kindes sondern als Fortsetzung im Bildungswesen sehen.
Aus diesem Grund werden in diesem Jahr wieder viele gemeinsame Aktivitäten mit den Kindergartenkindern geplant: Schuleinschreibung, Stationenbetrieb, Vorlesen im Kindergarten, Wandertag, Schnuppertag, Suchen eines Partnerkindes, Schultaschenfest, usw.
Die möglichen Ursachen von Lern- und Verhaltensstörungen sind oft Teilleistungsschwächen eines Schülers. Die frühe Förderung dieser ist sehr hilfreich, Lese-, Rechtschreib- oder Rechenprobleme zu verhindern. Je jünger das Kind ist, desto früher wird es im Zuge der Behandlung das altersentsprechende Entwicklungsniveau in der Teilleistung erlangen. Deshalb werden die Kindergartenkinder bereits spielerisch auf Schwächen untersucht und die Klassenlehrerin der 1. und 2. Schulstufe erstellt gemeinsam mit der Kindergartenpädagogin wieder ein Förderprogramm für die Vorbereitung auf die Schule. In der 1.Schst. werden dann weitere Fördermaßnahmen, wenn notwendig, durchgeführt.
Wir Lehrer der VS Tauplitz wollen ein Konzept entwickeln, das Lernen mit individueller Schwerpunktsetzung zulässt und das die unterschiedlichen Lerntempi und Wissensstände der Schüler berücksichtigt.

Wir wollen eine Lernumgebung schaffen, die den Bedürfnissen und Begabungen aller Schüler entspricht.
Die Kinder sollen optimal gefordert und zu Leistungen angespornt werden.
  • Jedes Kind soll in seinem Tempo arbeiten können.
  • Handlungsorientiertes Lernen steht im Mittelpunkt.
  • Die Schüler sollen über eigene Stärken und Schwächen Bescheid wissen, Entscheidungen selber treffen und sich Ziele setzen. Diese Kompetenzen sind auch später im Berufsleben wichtig.
  • Die Schüler sollen selbständig arbeiten können.
  • Die Eigenverantwortlichkeit der Kinder soll gestärkt werden.
  • Alle erhalten Möglichkeiten, eigene Schwerpunkte zu setzen.
  • Die Schule soll ein Ort sein, in dem die Kinder mehr über sich selbst und auch andere lernen. Die Schüler sollen die Vielfältigkeit anderer Kinder respektieren. Jeder einzelne ist einzigartig und muss mit Respekt behandelt werden.
  • Die sozialen Kompetenzen sollen gefördert werden.
  • Die Lesekompetenz ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die Kinder während ihrer ersten Schuljahre erwerben. Durch dieses Konzept wollen wir diese Lesekompetenz fördern.
  • Alle Kinder sollen von Anfang an mit der Anlauttabelle frei schreiben.
    Außerdem soll das Konzept auch den Lehrern Kontrollmöglichkeiten bieten, damit der Lernstand der Kinder immer überprüfbar ist (Selbsteinschätzungsbogen, Lernfortschrittsgespräche, Lerntagebuch, Rückmeldebogen, IKM, Lese-Screening, Sprachkompetenzdiagnose ,Diagnostik bei Lernschwierigkeiten,…)