Unsere Ziele

  • Freude am Lernen
  • Erziehung zu Pflichtbewusstsein, Genauigkeit, Ausdauer, Ehrlichkeit und Kameradschaft
  • gemeinsamer Unterricht von Kindern verschiedener Altersstufen zur Förderung sozialer Entwicklung
  • ein gesichertes Grundwissen
  • großer Stellenwert für den Leseunterricht, da Lesen die Grundvoraussetzung für das Lernen bedeutet
  • alternative Leistungsbeurteilung, um den Leistungsdruck von den Schülern zu nehmen
  • Fördern und Fordern aller Kinder
  • gute Zusammenarbeit mit den Eltern
  • regelmäßige Fortbildung der LehrerInnen
  • genaue Vorbereitung des Unterrichts
  • Höflichkeit und Toleranz

Ziele des Elternvereins


  • tatkräftige Förderung der Erziehung und des Unterrichts in der Schule
  • Vertretung der Interessen von Eltern und SchülerInnen in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrkörper
  • Kontaktaufnahme mit außerschulischen Organisationen und Behörden, wenn dies im Rahmen der Schulpartnerschaft notwendig ist
  • freiwillige Mitarbeit und finanzielle Unterstützung bei schulbezogenen Veranstaltungen und bei Schulveranstaltungen
Zum Elternverein

Chronik der Schule


Vor etwa 200 Jahren erkannte der Pfarrer von Pürgg, der damals auch Tauplitz betreute, wie wichtig ein regelmäßiger Unterricht für die Kinder war. Da es noch kein Schulhaus gab, verfügte er in seinem Testament, dass Tauplitz 300 Gulden für den Bau eines Schulhauses bekommen sollte.
Pfarrer Andreas Brotsager gilt somit als Gründer der Schule in Tauplitz.
Mit dem Bau des Schulhauses wurde jedoch erst Jahre später begonnen.
Ab dem Jahr 1818 erhielten die Kinder in Tauplitz schließlich Unterricht im Pfarrhaus. Sieben Jahre später wurde im Haus "Denk" (heute vlg. "Tasch") ein Klassenraum eingerichtet. Da es auch da bald zu eng wurde, übersiedelte man zwei Jahre später ins Heindschneider-Haus, wo ein Schullokal und eine Lehrerwohnung angemietet wurden. Jedes Kind bezahlte damals einen Kreuzer Schulgeld.
Erst in den Jahren 1834 / 35 wurde ein Schulgebäude mit einer Klasse errichtet. 80 bis 90 Kinder gingen damals zur Schule. Sogar aus Krungl und Pürgg kamen die Schüler zum Unterricht. Ein großer Gönner der Schule, Adalbert Ritter von Zinner, stiftete schließlich im Jahr 1874 1000 Gulden zum Ausbau der Schule. Er bewirtete mehrmals die Kinder in seinem Wohnhaus und versorgte sie mit Geld, Kleidung und Schuhen. Ein weiterer Gönner der Schule war Erzherzog Friedrich. Er spendete der Schule 1000 Kronen.
60 Jahre nach Gründung der Schule wurde das Gebäude ausgebaut und zweiklassig geführt. 131 Kinder besuchten damals den Unterricht.
1973 wurde das Schulhaus zur Gänze renoviert. Seither ist auch der Kindergarten im Gebäude untergebracht.
In den Jahren 2000 bis 2003 wurde die Außenfassade neu gestaltet.
Durch den starken Rückgang der Schülerzahlen ist die Klassenzahl unterschiedlich.
2017/18 wurde die untere Klasse in einen Turnsaal für den Kindergarten umgebaut. Da dadurch ein Klassenraum fehlte, wurde im 1. Stock ein neuer Raum dazu gebaut.